Teilevakuiert
Brand in Wiener Pensionistenwohnheim sorgt für Großeinsatz

- Wegen eines Brandes in einem Pensionistenwohnheim in Währing nahe dem Türkenschanzpark ist die Feuerwehr mit einem Großaufgebot vor Ort.
- Foto: Rosa Besler/MeinBezirk
- hochgeladen von Kevin Chi
Wegen eines Brandes in einem Währinger Pensionistenwohnheim kommt es am Mittwochvormittag zu einem größeren Feuerwehreinsatz. Gegenüber MeinBezirk wird auch eine Teilevakuierung des Gebäudes bestätigt.
von Kevin Chi & Antonio Šećerović I Aktualisiert am 23. Oktober um 12.13 Uhr
WIEN/WÄHRING. Wegen eines Brandes in einem Pensionistenwohnheim in Währing nahe des Türkenschanzparks ist die Feuerwehr mit einem Großaufgebot am Mittwochvormittag, 23. Oktober, vor Ort. Laut ersten Informationen von Feuerwehrsprecher Christian Feiler handelt es sich um einen Alarmstufe 2-Einsatz.
"Wir sind mit 15 Fahrzeugen und 66 Kräften dort", so Feiler gegenüber MeinBezirk. Er bestätigte auch, dass das Gebäude teilweise evakuiert wird. Bei dem Pensionistenheim handelt es sich MeinBezirk-Infos zufolge um das "Haus an der Türkenschanze" der Häuser zum Leben.
Keine Verletzten
Auch die Rettung ist im Einsatz, laut Sprecher Daniel Melcher gibt es keine Verletzten. Gegenüber MeinBezirk bestätigte Jennifer Sommer, Sprecherin von den Häusern zum Leben, dass es keinen Personenschaden gab und das Gebäude teilevakuiert wurde. Das Personal vor Ort habe rasch reagiert und die Einsatzkräfte alarmiert. Am frühen Nachmittag wurde bekannt, dass die Bewohnenden in andere, sichere Teile des Gebäudes gebracht wurden, auch wurden Ersatzwohnplätze in anderen Heimen zur Verfügung gestellt. Zur Ursache konnte man sich nicht äußern.

- Die Feuerwehr ist mit 15 Fahrzeugen und 66 Kräften vor Ort.
- Foto: Rosa Besler/MeinBezirk
- hochgeladen von Kevin Chi
Laut Feuerwehrsprecher Feiler war der Brand in einer Dehnfuge innerhalb des Gebäudes ausgebrochen. Damit ist ein schmaler Freiraum zwischen zwei Bauelementen gemeint, ein solcher Spalt entsteht häufig zwischen einem Betonestrich und einer Wand, zwei Wänden oder Böden in verschiedenen Räumen.
"Dank der großartigen Zusammenarbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Häuser zum Leben, der Berufsfeuerwehr, der Berufsrettung und der Polizei, wurde dieser Ausnahmefall rasch unter Kontrolle gebracht", wird der zuständige Sozialstadtrat Peter Hacker (SPÖ) in einer Aussendung zu diesem Vorfall zitiert.
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